Der Osterleuchter vor dem Hauptaltar
Die prächtige Marmorsäule wurde um 1170 aus einem antiken
Säulenschaft gearbeitet, die Sandsteinbasis bei der Wiederaufstellung
nach dem 2. Weltkrieg von dem Magdeburger Bildhauer Heinrich Apel neu geschaffen.
Auf diesem Leuchter brennt die in der Feier der heiligen Osternacht entzündete
große Osterkerze bis Himmelfahrt. Sie symbolisiert in der christlichen
Auferstehungsfeier den Sieg des Lichtes über die Finsternis, des Lebens
über den Tod. Entsprechend ist der Marmorschaft mit Sonnensymbolen
verziert. Die beiden an der Basis sich selbst in den Schwanz beißenden
Schlangen weisen auf den Tod, der sich selber vernichtet.
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