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KOMPONISTENPORTRÄTS
 

Komponistenporträts

1986 wurde die Veranstaltungsreihe „Das Komponistenporträt“ der Musikbibliothek der Stadt- und Bezirksbibliothek „Wilhelm Weitling“ ins Leben gerufen. Namentlich Astrid Eberlein, Leiterin der Musikbibliothek von 1985 bis 2000, die diese Abende organisierte und moderierte, sind die Komponistenporträts zu verdanken.
Bereits seit 1985 bestand eine Zusammenarbeit zwischen der Musikbibliothek und den Magdeburger Komponisten. Die Bibliothek stellte Notenmaterial aus, das die Komponisten zur Verfügung stellten bzw. schenkten.
Bei der Reihe „Das Komponistenporträt” wurde jeweils einem Komponisten eine Veranstaltung gewidmet. Astrid Eberlein führte durch den Abend und stellte den Komponisten ausführlich vor. Dazu ging sie möglichst persönlich auf die Biographie ein, die sie durch Zitate der Komponisten oder Zitate über diese ergänzte. Sie gab einen Überblick über die Werke. Aktuelle Vorhaben oder neu entstandene Opera wurden hervorgehoben. Über die am jeweiligen Abend erklingenden Werke wurde möglichst genau informiert. Die Musik wurde dem Publikum live oder per Tonband dargeboten. Außerdem sprachen die Komponisten auch selbst über ihre Werke und standen dem Publikum zum Gespräch zur Verfügung.
Die Komponistenporträts wurden hauptsächlich im Gebäude der Bibliothek veranstaltet. Zunächst benutzte man den Lesesaal oder den Jugendklub der Bibliothek „Exlibris”, nach dessen Fertigstellung den für Konzerte geeigneten „Jugendstilsaal”.
Auch außerhalb der Bibliothek fanden Komponistenporträts statt. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Klassik – gestern und heute” wurden Komponisten im Kulturhaus „Ernst Thälmann” des SKET vorgestellt.Seit 1988 wurden ebenfalls im Schloss Groß Mühlingen Komponistenporträts in Zusammenarbeit mit der dortigen Ortsgruppe des Kulturbundes durchgeführt.